Der Nutzen von Social-Media-Tools wie Yammer lässt sich auf verschiedene Weise darstellen: Zur Sharepoint Conference 2014 visualisierte Microsoft beispielsweise die Vorteile mit einem Comic. Oder man wirft einen Blick auf Unternehmen, die damit bereits konkret arbeiten – wie etwa Berlin Burger International, ein Burger-Laden mit 17 Mitarbeitern. Der wurde immerhin 2014 vom Online-Reiseführer TravelBook zum besten Burger-Laden Deutschlands gewählt. Und hat jetzt für Microsoft an einer Casestudy mitgebraten, die wir hier kurz vorstellen wollen:
Viele Aufgaben blieben beim Chef hängen
Der Chef von Berlin Burger International ist Thimo Gladel. Er ist Profi, ein gelernter Koch aus der gehobenen Küche. Gladel entscheidet zusammen mit seinen vier fest angestellten Mitarbeitern, was genau in der täglichen Arbeit zu tun ist. Denn Gastronomie erfordert Sauberkeit, auch im coolen Kiez.
Bei Problemen blieb jedoch immer Gladel der Ansprechpartner. Ständig musste er sich per Telefon, E-Mail oder SMS mit seinem Team austauschen, um Details zu klären. Denn trotz klarer Wege wurden Beschlüsse immer wieder anders umgesetzt, als man wollte. „Oft lag es an der Kommunikation, Aufträge wurden einfach anders verstanden“, berichtet Gladel in der Casestudy. „Aber eine Lösung dafür hatten wir nicht.“
Schließlich kam ein Kontakt zu Microsoft-Partner Experts Inside zustande. Experts Inside wurde von SharePoint-Experten gegründet und versteht sich als Vorreiter für eine junge und agile Unternehmenskultur. Sie empfahlen Gladel, Yammer aus Office 365 zu nutzen.
Deftige Kommunikation aus der Cloud
Gladel führte schließlich Yammer als zentrales Portal ein. Hier können alle Mitarbeiter ihre Meldungen in verschiedenen Rubriken einstellen und die Fragen diskutieren, die sich daraus ergeben. Alle Mitarbeiter wissen, was passiert ist und können sich unter sich abstimmen. Das bedeutet einen Übergang von der hierarchischen Pyramiden- zur Netzwerk-Kommunikation.
Gewürzt mit Transparenz und Mitsprache
Der große Vorteil für den Inhaber: Die Nachrichten an einer zentralen Stelle ersetzen nun das Versenden von vielen E-Mails und SMS. Viele Nachrichten, die vormals nur an ihn gingen, werden heute gepostet und alle können das im Yammer-Portal lesen. „Am Anfang hab ich nicht so daran geglaubt,“ erzählt Gladel. „Heute hat das jeder Mitarbeiter am Morgen auf seinem Smartphone und kann mitreden.“
Wie Yammer genau bei Burger International aufgesetzt wurde und welche Erfahrungen Gladel mit dem Tool noch gemacht hat, ist im Detail in dieser aktuellen Casestudy von Microsoft zu lesen. Viel Spaß!